Herrenloses Kinderfahrrad führte zu mehrstündiger Suchaktion

Am Dienstagmorgen war Frank R. aus Barsinghausen im Boberger See in Hamburg schwimmen gegangen - seitdem fehlte jede Spur von ihm. Um 08:00 Uhr am Morgen war der 47jährige zuletzt von anderen frühen Badegästen am See gesehen worden. Um 17:10 Uhr wunderten sich Badegäste, daß die Decke schon so lange leer blieb. Sie riefen die Polizei, die sofort eine Hundertschaft losschickte. Auch ein Hubschrauber wurde über dem 490 Meter langen und 300 Meter breiten See bei der Suche eingesetzt. Auch Taucher der Polizei suchten nach dem vermißten Mann.

Auch am Mittwoch suchte die Polizei nach dem Barsinghausener, schickte erneut Taucher in den 71 Hektar großen See. Eine Hundestaffel durchstreifte die Ufer und angrenzende Grünzonen. Doch sie fanden den Familienvater nicht.

Am Donnerstag wurde dann unsere Einsatzgruppe Wasserortung von der Polizei zur Unterstützung angefordert. Die beiden Wasserortungshunde Josy und Bora witterten den vermissten Mann an einer bestimmten Stelle im See, die Taucher konnten ihn jedoch noch nicht finden. Dies lag vermutlich an dem sehr zerklüfteten Untergrund des Sees mit einer Wassertiefe von bis zu elf Metern. Noch bevor ein weiterer Tauchgang der Polizeitaucher gestartet wurde, tauchte der Leichnam selbständig auf.

» 27.07.06: Pressebericht Hamburger Abendblatt
» 28.07.06: Pressebericht Bildzeitung
» 22.08.06: Dankesschreiben der Polizei Hamburg

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